v.l.n.r. Prof. Dr. Wolfgang Schareck (Rektor), Dr. Peter Kuhnert (PHF), Dr. Jutta Fischer (PHF), Dr. Peter Danielis (IEF), Prof. Dr. Wolfgang Bernard (2. Vorsitzender der GFUR)

Dr.-Ing. Peter Danielis ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Angewandte Mikroelektronik und Datentechnik der IEF. Die Studierenden der Fachschaft haben ihn als Übungsleiter in der Veranstaltung „Digitale Systeme“ und als Dozent in der Vorlesung „Technische Grundlagen der Rechnerkommunikation“ kennengelernt und schlugen ihn auf Grund der hohen fachlichen Qualität seiner Veranstaltungen verbunden mit einer herausragenden didaktisch-methodischen Vermittlung für den Förderpreis für Lehre 2015 vor.
Herr Danielis strebt nach eigenen Aussagen eine Professur an und würde sich nach Meinung seiner Studierenden wegen seiner hervorragenden Lehre für diese Position gut eignen.

Frau Dr. Jutta Fischer arbeitet am Heinrich-Schliemann-Institut für Altertumswissenschaften. Ihre Studierenden haben Sie wegen ihrer Lehrveranstaltungen „Schule und Museum“ und „Vermittlungskompetenz Museumsführung“ für den Förderpreis für Lehre vorgeschlagen. In der Begründung des Vorschlags heißt es:
„Die vorgeschlagenen Lehrveranstaltungen gaben den Teilnehmern die seltene Gelegenheit, sich mit theoretischen und empirischen Ansätzen der Museumspädagogik auseinanderzusetzen. Ziel war es, eigenständig Führungseinheiten zu entwickeln und diese öffentlich zu präsentieren. Die Studierenden profitierten dabei von der umfassenden Erfahrung der Dozentin im Museums- und Ausstellungswesen…
Als herausragende Stärke der Veranstaltungen beurteilten wir die durch die Vermittlung der Dozentin ermöglichte regelmäßige Begleitung durch Lehrkräfte und Schülerinnen des Christophorusgymnasiums Rostock…
Bei der Vermittlung von Inhalten des eigenen Faches direkt mit Schülerinnen und Schülern interagieren zu können, stellte eine lehrreiche und herausfordernde Erfahrung mit enormem Praxisbezug dar…“

Herr Dr. Peter Kuhnert ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Schulpädagogik. Er wurde gleich von zwei Studierendengruppen vorgeschlagen.
Die erste Gruppe schlug Herrn Dr. Kuhnert wegen seines Seminars „Handlungs- und kompetenzorientierter Umgang mit literarischen Großformeln am Beispiel von Siegfried Lenz‘ Roman ´Deutschstunde` – Roman, Dramatisierung und Verfilmung“ vor. Das Seminar fand als erstmalige Kooperation zweier Institute, Institut für Schulpädagogik und Institut für Germanistik statt. Die besonders gelungene Planung und Durchführung des Seminars erachteten die Studierenden als Ehrungswürdig.
Die zweite Studierendengruppe nominierte Herrn Dr. Kuhnert wegen des Seminars „Schlussfolgerungen aus der ´medialen Inszenierung` von Inklusion“. Diese Gruppe setzte sich aus Studierenden verschiedener Lehrämter zusammen. In diesem Seminar ging es um die Auseinandersetzung mit dem Thema Inklusion. Die Teilnehmer des Kurses eigneten sich mit Hilfe von Medienbeiträgen theoretische und praktische Kenntnisse an, die sowohl die Begrifflichkeit um das Thema Inklusion betreffen, aber auch theoretische Kenntnisse. Sie besuchten das „Schulzentrum Paul Friedrich Scheel“, ein Förderzentrum für Körperbehinderte mit einer integrativen Grundschule, die Christophorusschule Rostock und die Werkstattschule.
So konnten die Studierenden Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit körperlich behinderten Menschen, mit Hochbegabten und mit emotional-sozial auffälligen Schülerinnen und Schülern kennen lernen.